Die Filme von Disney floppen an der Kinokasse

Die Filme von Disney floppen an der Kinokasse

Die Blockbuster haben im Frühjahr 2011 dem Branchenprimus Walt Disney gefehlt. Dieser Misserfolg an der Kinokasse hat seinen Gewinn schmälert.

Branchenprimus Walt Disney hat ebenso nach den Medienkonzernen Time Warner und von Rupert Murdoch hat über ein flaues Filmgeschäft geklagt. „Mars needs Moms“ produzierte teuer und ist ein Trickfilm. Der floppte in den US-Kinos; in Deutschland kommt der Streifen über eine von Außerirdischen entführte die Mutter unter Titel „Milo und Mars“ heraus.

Misserfolg an der Kinokasse und bei DVD-Neuerscheinungen gepaart mit den höheren Steuern und immer hohen Verlusten bei digitalen Medien sorgte dafür, der Gewinn gab im zweiten Geschäftsquartal leicht auf unterm Strich 942 Millionen Dollar gab. Die Anleger enttäuschte mächtig – nach Börsenschluss gab die Aktie um 3% nach. Das Heimatunternehmen von Donald Duck und Micky Maus hat dabei in seinen anderen Sparten zum Teil kräftig zulegen können.

Dank sprudelnder Werbeeinnahmen verdienten vor allem die Fernsehkanäle deutlich mehr; dazu zählen neben Disney-Familienprogrammen ebenso die ABC-Sendergruppe und der Sportsender ESPN. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Umsatz konzernweit um 6% auf 9,1 Milliarden Dollar.

Bob Iger ist der Disney-Chef am Firmensitz im kalifornischen Burbank. Er erklärte, dass er zufrieden mit dem Wachstum sei. Neben TV-Werbeplätzen waren ebenso Fanartikel gefragt. Aßerdem erholte sich das Geschäft mit den Freizeitparks, der Kreuzfahrtflotte und Resorts weiter von der Krise.

Dann hat der ersten Freizeitpark in Chnia begonnen, der nahe Schanghai entsteht. Von ihnen stammen Erfolgsfilme zum Beispiel „Findet Nemo“ oder „Toy Story“. Mit 77 Millionen Dollar verdiente die Sparte lediglich noch ein Drittel des Vorjahreswerts. Schon die Rivalen Time Warner und News Corp. hatten einen Besucherschwund verzeichnet. Dagegen florierte bei beiden auch das Fernsehgeschäft. Disney bauten die Sparte u. a. mit dem Zukauf zweier junger Firmen aus, die Spiele für Handys und die soziale Netzwerke entwickeln. Disney will so Gesichter des Konzerns und die bekannten Namen in den neuen Medien hochhalten.

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